Projekt Hoffnung

Projekt Hoffnung der Hedwig-Dohm-Schule Stuttgart

In der aktuellen Corona Krise stehen vor vielen Krankenhäusern und Pflegeheimen große Schilder, auf denen „Stopp, keine Besuche“ steht. Für Patienten und Angehörige ist dies eine belastende Situation. Viele ältere Menschen werden in dieser Zeit noch einsamer. Keiner kann sie mehr besuchen.
Das Pflegepersonal dieser Einrichtungen kümmert sich um die Menschen und versucht, so gut wie möglich, aufzufangen, was jetzt an Kontakt fehlt. Keine einfache Situation für alle Beteiligten.
Um den Menschen, die trotz der ungewissen Situation jeden Tagen zur Arbeit gehen und in der Pflege ihr Bestes geben, Dank zu zeigen und den Patienten in den Krankenhäusern und Pflegeheimen in der Osterzeit eine kleine Freude zu bereiten, hat Frau Weber, katholische Religionslehrerin an der Hedwig-Dohm-Schule Stuttgart, das Projekt „Hoffnung“ ins Leben gerufen. Ihre Schülerinnen und Schüler sowie die Schülerinnen und Schüler der Religionskurse von Frau Klein gestalteten daheim hoffnungsvolle Ostergrüße, schrieben Briefe und fertigten kleine Bastelarbeiten an, die von den Lehrkräften gesammelt und anschließend in die Krankenhäuser und Pflegeheime gesendet wurden.

Über die Ostergrüße durften sich freuen: Marienhospital Stuttgart, Diakonissenklinikum Stuttgart, Hans-Rehn-Stift Stuttgart-Rohr – Pflegeeinrichtung, Nikolaus-Cusanus-Haus
Stuttgart Birkach – Pflegeeinrichtung, Hospiz St. Martin Degerloch, Bruder-Haus-Diakonie
Pflegeeinrichtung für Senioren Stuttgart-Schönberg

Text und Bild: Lena Klein